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Zeichnen Sie richtig: Leitfaden für Ingenieure zum Zeichnen von Blechen für die Fertigung

Caleb Hayes
Caleb Hayes
Zeichnungen von Blechen (3)

Der Prozess der Umsetzung einer Entwurfsidee in ein physisches Objekt ist ein Prozess, der auf effektiver Kommunikation beruht. Die technische Zeichnung ist das wichtigste Kommunikationsmittel in der Welt der Blechbearbeitung. Sie ist nicht nur ein Bild, sondern das ultimative rechtliche und technische Dokument, das die Entwurfsabsicht in die Fertigungsrealität umsetzt. Eine effiziente, kostengünstige und erfolgreiche Produktion basiert auf einer Zeichnung, die klar, präzise und vollständig ist. Eine unklare, unvollständige oder fehlerhafte Zeichnung hingegen ist ein Rezept zum Scheitern und führt zu teuren Verzögerungen, Materialverschwendung und im Grunde unbrauchbaren Blechteilen.

Dieser Leitfaden soll Ingenieuren, Konstrukteuren und Projektmanagern ein solides Gerüst für die Erstellung von Blechzeichnungen an die Hand geben, mit dem sie ihr Ziel erreichen können: dem Blechverarbeiter die Möglichkeit zu geben, Ihr Teil genau so zu fertigen, wie Sie es wollen, wann Sie es wollen und zu dem Preis, den Sie wollen. Wir werden Schritt für Schritt die notwendigen Elemente einer professionellen Zeichnung durchgehen, beginnend mit den Grundlagen und endend mit den abschließenden Prüfungen, so dass die Kommunikation zwischen Ihrem Blechdesign und dem Blechverarbeiter von absoluter Klarheit geprägt ist.

Warum Ihr Verarbeiter eine perfekte Zeichnung braucht

Um zu verstehen, wie wichtig die Zeichnung ist, muss man sich vergegenwärtigen, wie eine moderne Fertigungsanlage funktioniert. Ihre Zeichnung wird nicht nur betrachtet, sie wird abgefragt. Sie ist der Quellcode, den CAM-Programmierer verwenden, um Daten für Laserschneider zu extrahieren, der Leitfaden, den die Bediener von Abkantpressen verwenden, um komplexe Biegeprogramme einzurichten, und der ultimative Schiedsrichter für den Prüfer der Qualitätskontrolle. Jede Zeile, jede Zahl und jedes Symbol hat Gewicht und Konsequenzen.

Eine ideale Zeichnung ist ein Instrument zur Risikominderung. Ein Verarbeiter kann mit Zuversicht ein Angebot abgeben, wenn er eine vollständige und eindeutige Zeichnung erhält, da der Umfang der Arbeiten klar definiert ist. Die Teammitglieder sind in der Lage, das richtige Material in der richtigen Menge zu platzieren, ohne dass es zu Zweifeln kommt. Ihre Programmierer und Bediener sind in der Lage, vertrauensvoll zu arbeiten und Ihr Blechbearbeitungsprojekt mit höchster Effizienz aus der digitalen Welt in ein physisches Blechteil umzusetzen. Diese direkte Verbindung zwischen Lehren und Tun reduziert die nicht wertschöpfende Zeit, die Zeit, die damit verbracht wird, nach Erklärungen zu suchen, auf aktualisierte Dateien zu warten oder vermeidbare Fehler zu beheben.

Auf der anderen Seite führt eine schlechte Zeichnung sofort zu Reibungsverlusten. Eine nicht definierte Toleranz zwingt den Hersteller, entweder eine Annahme zu treffen (ein großes Risiko) oder eine Informationsanfrage (RFI) zu senden, was Ihr Projekt verzögert. Das Fehlen von Referenzmaßen für ein kritisches Merkmal hat zur Folge, dass der Bediener der Abkantpresse den Hinteranschlag nicht programmieren kann und eine mehrere Tausend Dollar teure Maschine stillsteht. Das sind keine kleinen Ärgernisse, sondern direkte, messbare Auswirkungen auf Kosten und Vorlaufzeit. Die Zeichnung ist also keine Vorarbeit, mit der man sich beeilen sollte. Sie ist der wichtigste Hebel, den Sie in der Hand haben, um sicherzustellen, dass das Ergebnis der Fertigung reibungslos und vorhersehbar ist.

Die wichtigsten Informationen für den Verarbeiter zuerst

Die grundlegenden Informationen sind das, was ein Hersteller konsultieren wird, bevor er die Geometrie Ihres Teils analysiert, und sie sind es, die das gesamte Projekt definieren. Diese Daten, einschließlich der Teilebeschreibung, befinden sich fast immer im Titelblock der Zeichnung. Dies ist ein sehr wichtiger Abschnitt, der oft übersehen wird. Jedes Feld bietet einen Kontext, der für die Planung und Ausführung entscheidend ist.

In Ihrer Zeichnung müssen Sie haben:

  • Teilenummer und Beschreibung: Eine eindeutige, klare Teilenummer. Dies ist der Hauptschlüssel, der zur Rückverfolgung des Teils in allen Produktionsphasen, einschließlich Angebot und Versand, verwendet wird. Die Beschreibung muss kurz und präzise sein (z. B. "Montagehalterung, linke Seite").
  • Revisionsstufe: Die Herstellung ist ein sich wiederholender Prozess. Es ist wichtig, den Revisionsstand klar anzugeben (z. B. Rev. A, Rev. B, 1.2), damit der Verarbeiter den neuesten Satz von Anweisungen verwendet. Auf der Zeichnung sollte eine entsprechende Revisionstabelle erklären, was seit der letzten Version geändert wurde. Einer der kostspieligsten Fehler in diesem Geschäft ist es, ein ganzes Los von Teilen nach einer veralteten Version zu produzieren, was die Notwendigkeit einer Versionskontrolle unterstreicht.
  • Spezifikation des Materials: Dies muss genau sein. "Stahl" ist keine Spezifikation. Besser ist der "A36 Warmgewalzter Stahl". Die richtige Antwort lautet "ASTM A36 Warmgewalzter Stahl". Geben Sie die benötigte Materialsorte, die Normen (z. B. ASTM, EN, JIS) und die Dicke an. Die Materialauswahl bestimmt die Schnittparameter, die Biegewerkzeuge und die Schweißverfahren. Die Gewährleistung der Materialkompatibilität ist entscheidend.
  • Dicke und Einheiten des Materials: Geben Sie die Nenndicke an. Es ist auch wichtig, die Maßeinheiten der gesamten Zeichnung anzugeben (z. B. "Alle Maße in mm" oder "Wenn nicht anders angegeben, sind alle Maße in Zoll"). Die fehlende Angabe von Mischeinheiten ist ein sicherer Weg zu tief sitzenden Fehlern. Achten Sie auf die Toleranzen für Materialgröße und -dicke.
  • Allgemeine Toleranzen: Jedes Maß hat einen Toleranzbereich. Ein allgemeiner Toleranzblock (z. B. "Lineare Abmessungen: X.X = 0.5mm, X.XX = 0.15mm; Winkelmaße: 0,5") legt die Standardgenauigkeit fest, mit der das Teil gefertigt werden muss. Dies teilt dem Hersteller mit, wie hoch Ihr Qualitätsstandard insgesamt ist, und wirkt sich auf den von ihm gewählten Fertigungsprozess aus. Jede Abmessung, die präziser sein muss als der allgemeine Block, kann separat angegeben werden.
  • Spezifikation der Oberfläche: Falls das Teil nachbearbeitet werden muss, sollte dies in der Zeichnung angegeben werden. Dazu gehören Behandlungen wie Pulverbeschichtung, Eloxierung, Verzinkung oder Körnung. Seien Sie genau. "Powder Coat Black" ist ein Anfang; Powder Coat, Black, Tiger Drylac Series 38, Fine Texture ist ein vollständiger Satz von Anweisungen. Die Veredelung ist ein zeit- und kostenintensiver Prozess, der bereits in der Anfangsphase berücksichtigt werden sollte.
  • Name und Kontakt des Unternehmens: Geben Sie den Namen Ihres Unternehmens und die Kontaktdaten an. Im Falle einer berechtigten Frage muss der Verarbeiter wissen, wen er sofort anrufen kann. Gegebenenfalls können Sie auch die Nummer der Herstellerbezeichnung angeben.

Kommunikation von Biegungen, Faltungen und Toleranzen

Die Kunst und Wissenschaft der kontrollierten Verformung ist die Essenz der Blechverarbeitung. Die Richtungen dieser Verformung, die Biegungen und Faltungen, gehören zu den wichtigsten Informationen auf Ihrer Zeichnung.

  • Linien biegen: Alle Biegelinien sollten in einer 2D-Ansicht dargestellt werden, insbesondere bei einem flachen Muster. Sie müssen einen anderen Linientyp haben (z. B. eine gestrichelte Linie), um sie von Schnittlinien zu unterscheiden.
  • Richtung und Winkel der Biegung: Jede Biegung sollte eine Richtung (AUF oder AB in Bezug auf die Hauptansicht) und einen Winkel (z.B. 90 ) haben, der die Faserrichtung berücksichtigt. Dies wird normalerweise auf der Biegelinie markiert.
  • Biegen Sie Radius: Dies ist ein sehr wichtiger Parameter, der falsch interpretiert wird. Jede Biegung hat einen Innenradius. Dieser Radius ist nicht willkürlich, sondern hängt von der Art des Materials, der Materialstärke und den im Fertigungsbetrieb verfügbaren Werkzeugen ab. Wenn der angegebene Radius im Verhältnis zur Materialdicke zu scharf ist, kann es zu Rissen an der Außenfläche kommen. Ein nicht normgerechter Radius kann für den Verarbeiter kostspielig sein, da er möglicherweise spezielle Werkzeuge bestellen muss. Am klügsten ist es, die Konstruktion auf die Standardwerkzeuge des Herstellers abzustimmen. Als Faustregel gilt, dass der innere Biegeradius nicht kleiner sein darf als die Dicke des Materials.
  • K-Faktor, Biegezugabe und Biegeabzug: Dies sind die Werte, die mit der Dehnung und Stauchung des Materials beim Biegen verbunden sind, und sie sind erforderlich, um die richtige Größe des flachen Musters zu bestimmen. Obwohl diese Berechnungen von moderner CAD-Software durchgeführt werden, ist es wichtig zu wissen, was sie bedeuten. Der K-Faktor ist ein Verhältnis, das die Lage der neutralen Achse in der Dicke des Materials bestimmt. Anstatt dies selbst zu definieren, ist es viel effizienter, das Teil mit den K-Faktor- oder Biegeabzugswerten zu modellieren, die Ihnen Ihr Hersteller mitgeteilt hat, da diese auf seine speziellen Maschinen und Werkzeuge abgestimmt sind. Das Wichtigste ist, dass Ihr 3D-Modell und das daraus resultierende flache Muster mit realistischen Biegeparametern erstellt werden.
  • Toleranzen bei Formteilen: Toleranzen bei Merkmalen, die sich über eine oder mehrere Biegungen erstrecken, sind schwieriger einzuhalten als bei Merkmalen, die alle innerhalb einer einzigen ebenen Fläche liegen. Die Stapelung von Toleranzen für die Materialstärke, den Biegewinkel und die Flanschlänge kann eine große Abweichung verursachen. Seien Sie bei Ihren Formtoleranzen praktisch. Wenn die Lage eines Merkmals wirklich kritisch ist, kann es möglich sein, es nach der Umformung zu bearbeiten oder zu stanzen, aber das erhöht die Kosten. Es wird dringend empfohlen, die Toleranzen für kritische Merkmale mit Ihrem Hersteller zu besprechen.

Bereitstellung eines klaren und brauchbaren flachen Musters

Das physische Teil ist der Nachkomme des flachen Musters. Es ist das 2D-Bild Ihres Bauteils vor dem Biegen. Dies ist die Datei, die an den Laserschneider oder die Revolverstanzmaschine gesendet wird. Hier beginnt die Präzision des fertigen Teils.

Die vollständige Zeichnungseinreichung muss eine vollständig bemaßte Ansicht des flachen Musters enthalten. Diese Perspektive ist ein wichtiger Querverweis auf das 3D-Modell und die Ansichten, die erstellt wurden. Neben der Ansicht des flachen Musters auf der PDF-Zeichnung wird von Ihnen erwartet, dass Sie dem Verarbeiter das flache Muster in einem brauchbaren digitalen Format zur Verfügung stellen, meistens als DXF- oder DWG-Datei.

Eine flache Musterdatei, die verwendet werden kann, sollte enthalten:

  • Maßstab 1:1: Die Datei sollte als echtes 1:1 exportiert werden. Jeder Skalierungsfaktor führt zu einem Teil, das nicht korrekt dimensioniert ist.
  • Saubere Geometrie: Die Datei darf nur die Geometrie enthalten, die zum Schneiden benötigt wird. Eliminieren Sie alle Schriftfelder, Bemaßungen, Konstruktionslinien oder andere unnötige Elemente. Die Datei muss sauber sein, mit geschlossenen Profilen.
  • Getrennte Ebenen (empfohlen): Eine der besten Praktiken besteht darin, verschiedene Merkmale auf verschiedene Ebenen zu legen. Zum Beispiel Umrisse auf einem Layer, Biegelinien auf einem anderen und alle geätzten Teilenummern oder Markierungen auf einem dritten. So kann der CAM-Programmierer die verschiedenen Maschinenoperationen einfach der richtigen Geometrie zuordnen.

Obwohl ein 3D-Modell notwendig ist, um die endgültige Form zu verstehen, ist das 2D-Flachmuster die Datei, die für den Hauptfertigungsprozess verwendet wird. Es ist ein nicht verhandelbarer Schritt, eine saubere und genaue Version davon zu erstellen.

Zeichnungen aus Blech (2)

Dateiformate: Übermittlung Ihrer Zeichnung für die Fabrikation

Eine sorgfältig vorbereitete Zeichnung ist nur dann effektiv, wenn sie in einem Paket geliefert wird, das Ihre Fertigungsteams effizient nutzen können. In einem modernen Betrieb sind die verschiedenen Abteilungen auf unterschiedliche Dateitypen angewiesen, um ihre spezifischen Aufgaben zu erfüllen. Die Übermittlung eines vollständigen Pakets verhindert Fehlinterpretationen und beschleunigt den gesamten Prozess. Ihr Antrag sollte immer drei Schlüsselkomponenten enthalten:

  • Die PDF: Das Hauptdokument und der Rechtsbeistand: Die PDF-Zeichnung ist die einzige Quelle der Wahrheit für Ihr Projekt. Sie ist der "Vertrag", der alle wichtigen Informationen in einem für Menschen lesbaren Format enthält. Die Angebotsabteilung verwendet sie zur Beurteilung der Komplexität, das Konstruktionsteam bezieht sich auf sie, um Anweisungen zu erhalten, und die Qualitätskontrolle verwendet sie als endgültigen Standard für die Inspektion. Es muss alle Ansichten, Abmessungen, Toleranzen, Notizen und das vollständige Schriftfeld enthalten. Bei Abweichungen zwischen dem CAD-Modell und der PDF-Datei wird die PDF-Datei fast immer als korrekt angesehen.
  • Das 3D-Modell (STEP/STP): Der Schlüssel zur Visualisierung und Umformung: Ein 3D-Modell, vorzugsweise in einem universellen Format wie STEP (.stp oder .step), ist für das Verständnis der endgültigen Geometrie des Teils unerlässlich. Es ermöglicht dem Verarbeiter, das Teil zu drehen und aus jedem beliebigen Winkel zu inspizieren und komplexe Merkmale zu verdeutlichen, die in 2D-Ansichten unklar sein könnten. Für den Bediener der Abkantpresse ist das 3D-Modell von unschätzbarem Wert für die Planung der Biegefolge, um Werkzeugkollisionen zu vermeiden.
  • Das flache 2D-Muster (DXF/DWG): Die direkte Maschineninstruktion: Dies ist die wichtigste Datei für den eigentlichen Schneidvorgang. Wie im vorigen Abschnitt beschrieben, ist die DXF- oder DWG-Datei nicht für die menschliche Interpretation bestimmt; sie ist die direkte Anweisung für die CAM-Software, die den Laserschneider oder die Revolverstanze programmiert. Die Bereitstellung einer sauberen DXF-/DWG-Datei im Maßstab 1:1 erspart dem Verarbeiter die Erstellung einer solchen Datei aus Ihrer PDF-Datei, was eine potenzielle Fehlerquelle ausschließt und Zeit spart.

Diese drei Dateitypen - PDF, STEP und DXF/DWG - bilden ein vollständiges, professionelles Angebotspaket. Wenn Sie alle drei zur Verfügung stellen, kann Ihr Verarbeiter mit maximaler Geschwindigkeit und Sicherheit vom Angebot zur Produktion übergehen.

Denken wie Ihr Verarbeiter: DFM-Einblicke

Es ist eine Sache, ein Teil zu entwerfen, das hergestellt werden kann. Eine ganz andere Ebene der Technik ist es, ein Teil zu entwerfen, das effizient hergestellt werden kann. Dies ist Design for Manufacturability (DFM). Dies bedeutet, dass bereits in der Entwurfsphase aktiv an die Herstellungsprozesse und -grenzen gedacht wird. Wenn Sie wie Ihr Hersteller denken, können Sie kleine Änderungen am Design vornehmen, die sich positiv auf Kosten und Qualität auswirken.

Dies sind einige DFM-Grundsätze:

  • Standardisierung von Werkzeugen: Ist es möglich, im gesamten Entwurf die gleiche Lochgröße zu verwenden und nicht drei leicht unterschiedliche? Ist es möglich, Biegungen mit dem Standardradius von 1,5 mm des Verarbeiters zu konstruieren, statt mit einem benutzerdefinierten Radius von 2,0 mm? Die Standardisierung von Merkmalen minimiert den Werkzeugwechsel und das Einrichten, was wiederum die Arbeitskosten senkt.
  • Platzierung von Löchern und Merkmalen: Löcher und andere Merkmale sollten ausreichend weit von den Biegungen entfernt sein, um Verformungen zu vermeiden. Eine allgemeine Richtlinie besagt, dass der Rand des Lochs mindestens das 2,5-fache der Materialstärke und des Biegeradius vom Beginn der Biegung entfernt sein sollte.
  • Machen Sie es einfach: Benötigt eine Halterung wirklich fünf Biegungen, oder kann eine kleine Umgestaltung die gleiche Aufgabe mit drei Biegungen erledigen? Je weniger Biegungen, desto schneller ist die Produktion und desto weniger Toleranzfehler fallen an.
  • Think Assembly: Passt Ihr Teil in eine größere Baugruppe? Sind die Positionen der Befestigungselemente werkzeugfreundlich? Ist es möglich, selbstlokalisierende Merkmale wie Laschen und Schlitze hinzuzufügen, um die Montage kinderleicht zu machen?

Eine DFM-Mentalität verwandelt den Konstruktionsprozess in eine stille Partnerschaft mit der Fabrikhalle.

Warum eine Partnerschaft mit TZR für Blechprojekte?

Bewährte globale Fertigungskapazitäten

  • 11.000㎡ hundertprozentige Tochtergesellschaft ausgestattet mit einem 20kw Laserschneider (±0,02mm Präzision)und gewährleisten damit höchste Qualität.
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  • Kunden in über 30 Ländern vertrauen uns: Wir liefern komplexe Blechlösungen für die Automobilindustrie, medizinische Geräte, 3D-Drucker und erneuerbare Energien.
  • Beherrschung diverser Materialien: Fachmännischer Umgang mit Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kupfer, Messing und mehr.

Jenseits der Fabrikation: Zusätzlicher Wert für Ihren Erfolg

  • Kostenloses DFM Analyse: Unser seit 30 Jahren erfahrenes Ingenieurteam berät Sie proaktiv bei der Fertigungsoptimierung.
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  • Flexible Produktion: Leistungsstarkes Lieferkettennetz für jede Menge, vom Prototyp bis zur Großserienproduktion, mit wettbewerbsfähigen, individuellen Preisen.

Als Partner von TZR können Sie auf jahrzehntelange Erfahrung in der Fertigung zurückgreifen und die Lücke zwischen Designtheorie und Produktionsrealität schließen. Wir helfen dabei, Risiken zu minimieren, Vermutungen zu eliminieren und außergewöhnliche Ergebnisse zu gewährleisten.

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Auswahl der richtigen CAD-Software für Ihre Zeichnung

Beim Zeichnen von Blechen, die hergestellt werden sollen, ist es wichtig, eine geeignete CAD-Software zu wählen, die nicht nur die Genauigkeit Ihrer Entwürfe gewährleistet, sondern auch für die Fertigungsprozesse optimiert ist. Die Qualität, Klarheit und Herstellbarkeit Ihrer Zeichnungen wird direkt von der von Ihnen verwendeten Software beeinflusst. Die Kenntnis der Vor- und Nachteile der einzelnen Tools kann Ihnen dabei helfen, die beste Entscheidung für Ihre Konstruktions- und Fertigungsanforderungen zu treffen. In der nachstehenden Tabelle werden einige der gängigsten CAD-Programme der Branche, ihre Hauptmerkmale, Stärken und Schwächen verglichen.

MerkmalSolidWorksAutoCADCreo Parametric (Pro/E)CATIA
Benutzerfreundlichkeit- Relativ leicht zu erlernen
- Benutzerfreundliche Schnittstelle
- Intuitiv
- Schnelle Lernkurve
- Gute Unterstützung durch die Gemeinschaft
- Relativ leicht zu erlernen
- 2D-zeichnungsbasierte Schnittstelle
- Schnell zu beherrschen
- Mittleres Niveau
- Geeignet für die Konstruktion großer Maschinen
- Hohe Leistungsfähigkeit der Maschine
- Sehr schwierig
- Leistungsstarke, aber komplexe Schnittstelle
- Steile Lernkurve
Software-Grenzwerte- Mäßige Komplexität
- Geeignet für die meisten Maschinenkonstruktionsanforderungen
- Kann große Montagemodelle handhaben
- Mäßige Komplexität
- Begrenzte 3D-Fähigkeiten
- Schwache 3D-Modellierung
- Komplexe
- Hervorragend geeignet für große und komplexe Baugruppen
- Leistungsstarke 3D-Modellierungsfunktionen
- Äußerst komplex
- Bestens geeignet für die Luft- und Raumfahrt, die Automobilindustrie und den Schiffbau
Hauptmerkmale- Leicht zu erlernen
- Gute Schnittstelle
- Einfach zu bedienen
- Referenzen zu Designmodellen
- Geeignet für die Konstruktion von Standardmaschinen und -teilen
- 2D-Zeichnung Standard
- Schwache 3D-Fähigkeiten
- Geeignet für Entwürfe und schematische Darstellungen
- Leistungsstarke Parameter und Beschränkungen
- Hervorragend für die technische Planung
- Robust für großen Maßstab
- Hervorragend geeignet für komplexe Oberflächen- und 3D-Modellierung
- Erstklassig für den Einsatz in Industrie und Luft- und Raumfahrt
Die wichtigsten Vorteile- Einfaches Lernen
- Schnelle Inbetriebnahme
- Geeignet für kleine und mittlere Unternehmen
- Geeignet für Bildungszwecke
- Gemeinsame 2D-Funktion
- Gut für architektonische Gestaltung
- Kann komplexe 2D-Konstruktionen verarbeiten
- Starke Parameter und Beschränkungen
- Gut geeignet für technische Entwürfe und Simulationen
- Hochwertiges Produktdesign
- Multidisziplinäre Anwendungen wie Flugzeug-, Schiffs- und Automobildesign
Wesentliche Nachteile- Einige Schwierigkeiten mit großen Blechbaugruppen
- Gut geeignet für die meisten Maschinentypen
- Weniger effektiv für 3D-Modellierung
- Nur für 2D geeignet
- Schwierigkeit bei der 2D-Modellierung
- Erfordert fortgeschrittene Kenntnisse
- Erfordert eine spezielle Ausbildung
- Teure Software
- Hochgradig komplex
Besondere Merkmale- Hervorragend geeignet für die Konstruktion von Maschinen
- Verarbeitung von Teilen
- Systemintegration
- Standard für 2D-Schema- und Entwurfsarbeiten- Erweiterte Modellierungswerkzeuge
- Kann große Systeme simulieren und entwerfen
- Hervorragend geeignet für die Systemintegration
- Arbeitet mit komplexen Konstruktions- und Designsystemen

Zusammenfassung:

  • SolidWorks: Voller Funktionsumfang, einfach zu erlernen und zu bedienen, für die meisten Anforderungen in der mechanischen Konstruktion geeignet, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen und Schulen. SolidWorks ist eine gute Wahl, wenn Sie ein Anfänger sind oder schnell anfangen müssen.
  • AutoCAD: Der Standard in der Branche der 2D-Zeichnung, sehr vielseitig. AutoCAD ist eine unverzichtbare Lösung für den Fall, dass Ihre Hauptarbeit das 2D-Zeichnen ist oder Sie eine universelle Zeichenplattform benötigen.
  • Creo Parametric: Starke parametrische Funktionalität und großartige Oberflächenmodellierung, am besten geeignet für Benutzer, die hohe Anforderungen an die Designflexibilität und komplexe Oberflächen haben. Creo ist professioneller, wenn Sie mit komplexem Produktdesign und Analysen arbeiten müssen.
  • CATIA: Der "König" der Funktionalität, der speziell auf die Entwicklung komplexer Produkte in der High-End-Fertigungsindustrie (Luft- und Raumfahrt und Automobilindustrie) ausgerichtet ist. CATIA ist der Industriestandard in diesen Branchen. Es hat jedoch eine steile Lernkurve und ist recht kostspielig, weshalb es eher für große Unternehmen und professionelle Teams geeignet ist.

Vermeiden häufiger Fehler bei der Ablehnung von Zeichnungen

Eine Zeichnung wird "abgelehnt", wenn ein Verarbeiter ohne weitere Klärung nicht weitermachen kann. Dies bedeutet, dass die Dynamik Ihres Projekts vollständig zum Stillstand kommt. Die meisten Ablehnungen werden durch eine Handvoll wiederkehrender und völlig vermeidbarer Fehler verursacht.

  • Widersprüchliche Dimensionen: Der klassische Fehler. Ein Merkmal ist in der Vorderansicht mit 10 mm und in der Draufsicht mit 10,5 mm bemessen. Der Programmierer hat keine andere Wahl, als anzuhalten und eine RFI auszugeben.
  • Fehlende Abmessungen: Ein Merkmal wird gezeigt, aber seine Position oder Größe ist nicht definiert. Der Verarbeiter kann Ihre Absicht nicht erraten. Jedes Merkmal muss vollständig und eindeutig bemaßt sein.
  • Unmögliche oder unpraktische Toleranzen: Die Angabe einer Toleranz von ±0,01 mm für ein 500 mm langes geformtes Maß ist bei Standard-Blechbearbeitungen funktionell unmöglich und wird sofort in Frage gestellt. Seien Sie realistisch und wenden Sie enge Toleranzen nur bei wirklich kritischen Merkmalen an, um genaue Bleche zu gewährleisten.
  • Inkonsistente Revisionsstände: In der PDF-Zeichnung ist Rev. C angegeben, aber die angehängte DXF-Datei trägt den Namen Rev. B. Was ist richtig? Diese Unklarheit muss geklärt werden, bevor mit den Arbeiten begonnen werden kann.
  • Fehlen eines flachen Musters: Wenn Sie nur ein 3D-Modell oder geformte Ansichten ohne ein entsprechendes flaches Muster einreichen, ist der Hersteller gezwungen, sein eigenes zu erstellen. Dies birgt das Risiko, dass das flache Muster nicht Ihrem Entwurf entspricht, insbesondere wenn nicht standardmäßige Biegeparameter erforderlich sind.

Ihre endgültige Checkliste für die Angebotsabgabe

Zeichnungen aus Blech (1)

Bevor Sie Ihre Dateien an eine E-Mail anhängen und auf "Senden" drücken, sollten Sie eine letzte Überprüfung vornehmen. Verwenden Sie diese Checkliste, um die häufigsten Fehler zu erkennen und sicherzustellen, dass Ihr Bewerbungspaket professionell und vollständig ist.

  • Ansichten: Sind alle erforderlichen Ansichten vorhanden (orthografische, isometrische, flache Muster- und Detailansichten)?
  • Schriftfeld: Sind alle Felder des Titelblocks vollständig und korrekt?
  • Überarbeitungen: Ist der Revisionsstand eindeutig gekennzeichnet und in allen Dokumenten konsistent?
  • Abmessungen: Sind alle Merkmale vollständig dimensioniert, ohne Konflikte oder Auslassungen?
  • Toleranzen: Sind allgemeine und spezifische Toleranzen klar definiert?
  • Informationen beugen: Ist jede Kurve mit einem Radius, einem Winkel und einer Richtung definiert?
  • Material und Ausführung: Sind die vollständigen Material- und Ausführungsspezifikationen vorhanden?
  • Dateiformate: Legen Sie sowohl eine PDF-Zeichnung als auch die erforderlichen CAD-Dateien bei (z. B. STEP für das 3D-Modell, DXF/DWG für das flache Muster)?
  • Dateibenennung: Sind Ihre Dateien logisch benannt und enthalten sie die Teilenummer und die Revision? (z.B., 100254-REV-C-Bracket.pdf)

Das sorgfältige Ausfüllen dieser Checkliste ist der letzte Akt der Vorbereitung. Sie signalisiert Ihrem Verarbeiter, dass Sie ein detailorientierter Profi sind, und sie ebnet den Weg für einen reibungslosen und effizienten Angebots- und Fertigungsprozess. Die Mühe, die Sie hier investieren, wird sich durch die Qualität der Dienstleistung und des Endprodukts zehnfach auszahlen.

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Caleb Hayes

Caleb Hayes

Caleb Hayes verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in der Blechbearbeitung und ist auf Präzisionsfertigung und Problemlösung spezialisiert. Mit seinem starken Fokus auf Qualität und Effizienz bringt er wertvolle Erkenntnisse und Fachwissen in jedes Projekt ein und sorgt so für erstklassige Ergebnisse und Kundenzufriedenheit in allen Bereichen der Metallverarbeitung.

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